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Lungauer Stollengruppe

karbidlampeDie Lungauer Stollengruppe entstand aus der „Interessensgemeinschaft zur Registrierung und Erhaltung der historischen Bergbaue im Lungau“. Diese Interessensgemeinschaft wurde im Jahre 1990 ins Leben gerufen. Die damals 13 Mitglieder betätigten sich bei zahlreichen Aktivitäten. Dazu gehörten Diavorträge über den Lungau als Bergbauzentrum, die Ausbildung von fünf Mitgliedern zu geprüften Höhlenführern, die Gestaltung von Sonderausstellungen in Lungauer Museen und letztendlich die Erschließung des Schaubergwerks am Altenberg.

In der „Lungauer Stollengruppe“ finden sich also Leute, die Interesse am alten Bergbau, an Mineralien und der Bergwelt haben.

Man trifft sich in regelmäßigen Stammtischen und unterhält sich unter anderem über die Ergebnisse der letzten Forschungstouren oder neue Besonderheiten im privaten Vereinsmuseum. Mancher Stammtisch wird mit interessanten Diavorträgen, Fotopräsentationen oder Filmvorführungen untermalt.

Logo der Lungauer StollengruppeDie Erhaltung des Silberbergwerks Ramingstein ist eine wesentliche Aufgabe des Vereins. Außerdem gilt es auch alte, längst verlassene Bergbaue im Lungau ausfindig zu machen und für die Nachwelt zu kartieren und zu untersuchen. Bei diesen Touren stoßen die Hobbyforscher immer wieder auf jahrhundertealte Relikte mittelalterlicher Bergbautätigkeit, die großteils im privaten Vereinsmuseum ausgestellt sind.

Mittlerweile besteht die Lungauer Stollengruppe aus 25 Mitgliedern. Nur mit ihrer Hilfe und ihrem Idealismus ist es möglich, den Führungsbetrieb im Silberbergwerk Ramingstein aufrecht zu erhalten. Da die Erhaltarbeiten im Bergwerk oft recht anstrengend sind, müssen die Vereinsmitglieder auch bei gemeinsamen Ausflügen oder Grillfesten Kraft und gute Laune tanken!